Meine Morgenroutine Erfahrungen & Tipps für deine eigene Routine
1. Warum Morgenroutine?
- Sport
- Meditation
- Ziele aufschreiben
- Lesen
- reflektierendes Schreiben
- Arbeit an einem (Kreativ)-Projekt
- Affirmieren
- Visualisieren
- Dankbarkeit praktizieren
Vorteile von Morgenroutinen
Priming
Jede Disziplin beeinflusst dein weiteres Verhalten. Wenn du bereits diszipliniert in den Tag startest, wird es dir leichter fallen, diese Disziplin auch über den Tag hinweg aufrechtzuerhalten und eine generell postive Grundhaltung zu entwickeln.
Willenskraft
Der beste Zeitpunkt, um gezielte und gute Veränderungen in deinem Leben zu bewirken ist der Morgen, da du zu diesem Zeitpunkt noch über das maximale Kontingent an Willenskraft verfügst. Während dieser Zeit fällt es dir also leichter, gute Gewohnheiten aufzubauen. Je später der Tag, desto mehr Entscheidungen triffst du und desto geringer wird deine Willenskraft.
Selbstwirksamkeit
Wenn du selbst über deinen Morgen bestimmst, wirst du sowohl selbstbewusster als auch liebevoller. Denn damit füllst du deinen Energietank, aus dem du später auch für andere schöpfen kannst. Aus einem leeren Fass kann man schließlich kein Wasser spenden.
Produktivität
Planst du bereits morgens deinen Tag mit klaren Prioritäten, dann hast du später einen klareren Fokus und schaffst mehr ohne mehr zu arbeiten. Du verbummelst keine Zeit, sondern arbeitest effektiver, produktiver und konzentrierter.
Gesundheit
Sport am Morgen gibt dir einen Glückshormon Boost, der mehrere Stunden anhält und deinen Stoffwechsel richtig in Schwung bringt. So nimmst du schneller ab, verbesserst deine Durchblutung und damit auch deine Konzentration und Kreativität.
Entspannung
Trotz der scheinbaren Mehrarbeit in der Frühe wirst du entspannter, da du bereits die wichtigsten Dinge für dich abhakst und nach deinem ganz eigenen Plan ohne Hektik in den Tag startest. Du reduzierst langfristig Stress und wirst gelassener.
Gute Laune
Du wirst besser gelaunt sein, weil du morgens bereits so viel erreicht hast. Als Sieger des Tages gehst du in die Welt hinaus, noch bevor er richtig angefangen hat. Ein wundervolles Gefühl.
Motivation für dich
2. Mein Weg zur Morgenroutine
Die Geschichte geht weiter…
Morgenroutine: Version 1
Erinnere dich an das, was dir Freude bereitet
Morgenroutine: Version 2
Wie du schwere Entscheidungen abwägen & Ängste umgehen kannst
Neue Motivation für den neuen Weg
Lesen als erste richtige Gewohnheit
Morgenroutine: Version 3
Gesundheit geht vor!
Ein neues Umfeld kann dir eine erste Struktur geben
Morgenroutine: Version 4
Mini-Gewohnheiten, um Selbstvertrauen aufzubauen
Morgenroutine: Version 5
Schritt für Schritt anstatt alles auf einmal!
- Sorge dich nicht, lebe * – von Dale Carnegie
- Depression und Burn-out überwinden * – von Dr. Sabine Gapp-Bauß
- Heile dein Herz * – von Louise Hab
- Eigentlich wäre ich gern… * – von Beate Westphal
- Du musst dich nicht entscheiden, wenn du 1000 Träume hast * – von Barbara Sher
- The 10X Regel * – von Grand Cardone
- Be Obsessed or Be Average * – von Grand Cardone
- Wie du kriegst was du brauchst wenn du weißt was du willst * – von Allan und Barbara Pease
- weitere Empfehlungen findest du in meinem Beitrag »12 Bücher: Zeichnen lernen & Persönlichkeitsentwicklung für Kreative«
Gib dir Zeit!
Wenn du dich nicht entscheiden kannst, was du willst
Erste große Ziele
Wie du deine Depression heilen bzw. lindern kannst
Für Sport ist IMMER Platz!
Wie du deine Finanzen unter Kontrolle bringst
Zweifel sind bei großen Zielen ganz normal
Morgenroutine: Version 6
Nutze die Zeit, die du hast
Verlasse dich nicht dauerhaft auf fremde Strukturen
Morgenroutine: Version 7
Die eigene Struktur definieren
Die Zeit heilt alle Wunden
Morgenroutine: Version 8
Wie du mit täglichem Sport starten kannst
Strukturiere deine Umgebung
und du strukturierst deinen Geist
Morgenroutine: Version 9
Experimentiere und lerne aus Fehlern!
3. Stand heute: Ergebnisse &
Meine aktuelle Morgenroutine 2020
2 Jahre später:
Meine Ergebnisse aus täglicher Morgenroutine
Meine aktuelle Morgenroutine 2020
Morgenroutine: Version 10
4. Zusammenfassung: Tipps für deine eigene Morgenroutine
Wie du am besten anfängst
5 Tipps für deine Morgenroutine
1. Kleine Schritte, große Wirkung
2. Lesen als Einstieg
3. Vergleiche dich nur mit dir selbst!
4. Experimentiere so viel wie nötig
5. Keine Ausreden!
Sag mir deine Meinung!
Hast du eine Morgenroutine? Wie sieht diese aus?
So kann ich noch mehr kostenlose Beiträge, die wir beide lieben erstellen. Ein Win-Win für beide Seiten
Über die Autorin
Sandra Süsser – The Coaching Artist
Ich schaffe Kunst und helfe gleichzeitig anderen kreativen Menschen, ein ganzheitlich erfolgreiches und glückliches Leben zu führen.
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Ich habe mich gerade gefragt, wie viele Zeichen dein Blogeintrag wohl haben mag.
In den seltensten Fällen habe ich so lange mit anhaltender Aufmerksamkeit einen Eintrag/Artikel gelesen ohne mit den Gedanken abzuschweifen oder mich zu langweilen.
Es hat sich – im positiven Sinne – fast wie eine Kapitel aus der Belletristik gelesen. Durch das Storytelling erhalten die Fakten, Beispiele und Verweise einen Zusammenhang und sind emotional greifbarer. Aus dem Was folgt das Warum und Wie. Toll!
Auch aus diesem Bogbeitrag konnte ich mir wieder einige persönliche Notizen übernehmen. Den TED Talk »Why some of us don’t have one true calling« habe ich komplett angeschaut (der Gedanke vom Multipotentialist war mir neu und hat in mir ein neues Aha-Erlebnis ausgelöst) und auch viele Bücher habe ich mir notiert, die ich definitiv lesen möchte.
Ich finde es einfach großartig, wenn man die Möglichkeit erhält, Empfehlungen von anderen zu erhalten. Es gibt so viele großartige Menschen und deren Bücher etc. mit großartigen Gedanken und Statements auf der Welt, die oftmals nur von wenigen Menschen entdeckt/gehört/gelesen werden.
Ich denke, dass es vielen Menschen sehr schwer fällt, diesen einen ersten Schritt zu wagen, um aus seinem eigenen unroutinierten „Trott“ herauszukommen, denn das ist meines Erachtens der schwierigste Schritt. Es erfordert Willenskraft, sich zu entscheiden und dann aber auch mit seiner Entscheidung zu leben! So wie es bei dir der Wendepunkt war: Entweder A oder B.
Von nichts kommt nichts. Und ich finde es hervorragend, wie du deutlich machst, dass es nicht auf die Quantität ankommt, sondern auf die Qualität und das step by step. Dieser erste wichtige Schritt kann schon allein das Lesen deines Blogbeitrags sein, oder das Lesen eines Buchs oder der Besuch einer Vorlesung zum Thema xy. Denn sobald man sich mit den motivierenden, erfolgsversprechenden, aber immer auch sachlichen/realistischen und mit Beispielen und Tipps bestückten Inhalten auseinandersetzt, beginnt bereits die Veränderung im eigenen Geist (wenn man sich denn auch dafür öffnet). Es gibt den bekannten Spruch: „Gedanken sind der Anfang unserer Taten.“ Und genau das ist es, was dadurch angestoßen wird. Man bricht aus seinen eigenen Gedankenstrukturen aus und bekommt von anderen Personen neue Wege aufgezeigt. Nichts anderes machen bspw. Psychologen. Sie können deine Probleme nicht lösen, dir jedoch Wege aufzeigen, sodass du dir selbst helfen kannst.
Nachdem ich mich nun intensiver mit dem Begriff „Routine“ auseinandergesetzt habe, erscheinen mir viele meiner Aktivitäten in meinem Leben logischer, sprich: Ich kann alles nun besser im Zusammenhang sehen. Ich habe es schon immer geliebt morgens früh aufzustehen und das am besten immer zur selben Uhrzeit, auch am Wochenende. Das hat mir Routine und das Gefühl gegeben, meinen Tag nicht „unkontrolliert“ starten zu lassen.
Und auch die nachfolgenden Aktivitäten wie Duschen, Frühstückessen etc. waren immer im gleichen Ablauf und zur ähnlichen Uhrzeit. Nur habe ich nun, durch das Lesen deiner Beiträge, noch klarer vor Augen, was ich in meinen Routinen noch verbessern könnte. Ich habe verstanden, welche Stellschrauben es noch gibt, die man vorher gar nicht so wahrgenommen hat.
Was mich vor allem inspiriert hat, ist deine 5-minütige Morgenroutine des Sprachenlernens. Ich kämpfe schon mein Leben lang mit meinem „Handycap“ nicht gut Englisch lesen, schreiben und vor allem sprechen zu können. Bislang hat es mich nie wirklich negativ im Privat- oder Berufsleben betroffen, doch ich merke immer wieder, wie es mich innerlich einschränkt und mein Selbstvertrauen diesbezüglich blockiert. Und oftmals war der Gedanke da, Englisch zu lernen, doch die nötige Zeit war nie wirklich vorhanden. Du zeigt prägnant mit deinem Beispiel, dass es geht und nur wenige Minuten am Tag braucht. 🙂
Was ich bedenkenlos unterschreiben kann, ist dein Ratschlag Lesen zur Gewohnheit zu machen. Ich lese seit einigen Monaten nun deutlich mehr Fachzeitschriften, Fachbücher und auch Belletristik. Und es macht wirklich etwas mit einem. Man schwimmt mental nicht mehr nur in seiner „eigenen Gedankenbrühe“, sondern erhält immer wieder neuen Input, der das eigene Gedankenkonstrukt um Bausteine und Verknüpfungen untereinander erweitert. Ich bin immer voller Euphorie, wenn ich neue Gedanken und auch Allgemeinwissen aus einem Buch für mich mitnehmen konnte.
Welchem Ratschlag/Gedankenanstoß ich ebenfalls völlig zustimmen kann, ist „deine Umgebung zu strukturieren, um somit deinen Geist zu strukturieren.“ Ich befürworte die Ordnung im Leben. Sei es der Arbeitsplatz, die digitale Datenablage, das Email-Postfach, Notizen oder so simple Dinge, wie der Kühlschrank oder der Kleiderschrank. Es macht einfach Platz im Kopf für andere (wichtigere) Dinge. Auch hierzu ein passendes Zitat: „Der Kluge häuft sein Wissen an, der Weise sortiert es!“ (italienische Schriftsteller Alberto Moravia) 😉
Ich könnte wahrscheinlich noch Stunden weiter meinen Kommentar füllen und in einen Dialog mit deinen Inhalten treten.
Fazit: Ich habe den ersten wichtigen Schritt bereits getan und nutze nun deine Beiträge dazu auch meine Ziele und Routinen klarer zu definieren, um sie in Tat umsetzen zu können.
Woah. Da hast du ja fast selbst einen kleinen Roman geschrieben. 😀 Herzlichen Dank abermals für deinen ausführlichen und lieben Kommentar, Sandy 🙂
Zu deiner Frage: Es sind ziemlich genau 8300 Worte (wow, so viel hätte ich jetzt auch nicht gedacht haha). Es freut mich sehr, dass du diesen Schwall an Text nicht nur ausgehalten, sondern genossen hast und deinen Nutzen daraus ziehen konntest.
Ich glaube tatsächlich, dass viel mehr Menschen »Scanner« sind, als bisher statistisch erhoben sind. Dazu werden auf jeden Fall auch noch Blog Beiträge folgen.
Ebenfalls bin ich ganz deiner Meinung, was Empfehlungen anbelangt. Es wird meist nur von den negativen Dingen berichtet und Stellung bezogen. Ist man zufrieden, wird viel seltener ein Kommentar dagelassen. Das möchte ich ändern.
Ich freue mich sehr, dass du mehr Motivation und Klarheit gewinnen konntest :).