KI-Kunst leicht erklärt — Entwicklung, Probleme & Tipps
was genau A.I. Art / KI-Kunst ist, … wie sie wirklich funktioniert,… worin die massiven Probleme dabei bestehen,… wie meiner Meinung nach eine Zukunft mit gutem KI-Einsatz aussehen könnte,… und was du bereits JETZT tun kannst und solltest, um die Dystopie in Richtung einer besseren Zukunft zu lenken.
Gliederung
- KI-Kunst — Allgemeine Erklärung
- Die Probleme mit KI-Kunst
- — Problem 1: Datenmissbrauch & Rechtsverletzung
- — Problem 2: Schädigung von Künstlern
- — Problem 3: Identitätsdiebstahl & Rufschädigung
- — Problem 4: Abwertung von Kunst & Kultur
- — Problem 5: Verantwortungslose Tech-Entwicklung
- Eine mögliche Zukunft mit ethischer KI-Kunst
- So kannst DU helfen: Ein Appell an alle Kunstfreunde
- Zusammenfassung KI-Kunst & Hoffnung
KI-Kunst erklärt
KI-Kunst — Allgemeine Erklärung
Was ist A.I. Art / KI-Kunst?
/imagine epic landscape, sky, floating skulls, fantasy, realistic, van gogh –ar 21:9 –test –creative –upbeta – Upscaled (Beta)
Welche KI-Generatoren gibt es?
Midjourney — Ein kostenpflichtiger KI-Generator, vom gleichnamigen Entwickler, der auf Discord läuft Stable Diffusion — Ein Open-Source-KI-Modell vom Start-up Stability.ai, für welches es verschiedene Benutzeroberflächen gibt und die jeder frei erstellen kann (z.B. Dream Studio als kostenpflichtige Webversion, Lensa als kostenpflichtige App, DiffusionBee als kostenlose Software für Mac, diverse Plugins für Photoshop, Blender etc.) DALL-E — Ein kostenpflichtiger KI-Generator vom Unternehmen Open AI, der als Webversion benutzt werden kann, aber mit dessen API Programmierer auch eigene Produkte und Benutzeroberflächen schaffen können.
Wie funktionieren diese KI-Generatoren / Modelle?
2.) Deep Learning — Anschließend versucht die KI die Bilder, die für sie nur aus RGB Pixelwerten bestehen, zu unterscheiden und zu lernen, was darauf zu sehen ist bzw. welche Tags genau welche Pixelwerte ausmachen. Bei diesem Prozess, der auch als »Deep Learning« (mehrschichtiges Lernen) bezeichnet wird, sucht die KI nach Zusammenhängen in den Daten. Sie findet sozusagen Variabeln, um Konzepte zu erfassen.
Einer Banane kann man beispielsweise eine gewisse Menge der Farbe »gelb« als Variable zuordnen. Das wäre eine eindimensionale Betrachtung nur nach der Farbe. Eine normale Banane kommt oft aber auch in einer Sichelform bzw. für die KI erscheinen die gelben Pixel-Werte dann sichelförmig. Damit hätte die KI dann schon 2 Variablen und damit 2 Dimensionen erfasst, um eine Banane einzuordnen. Aber oft benötigt es mehr Variablen, um ein Konzept vollständig zu erschließen. Denn schließlich gibt es auch geschnittene Bananen, die eine andere Form haben, reife und unreife Bananen mit unterschiedlichen Farben, Bananenkostüme und andere Objekte, die keine Bananen sind aber ein ähnliches Aussehen haben usw.
3.) Latent Space — Mit der Zeit bildet die KI dabei schließlich einen mehrdimensionalen, mathematischen Raum mit all diesen Variablen (jeweils einmal für die Texte und einmal für die Bilder), der über unsere drei Dimensionen hinaus geht. Dieser Raum wird auch als »Latent Space« (latenter Raum) bezeichnet, den wir uns mit seinen mehr als 500 Dimensionen gar nicht vorstellen können.
Und irgendwo darin gibt es dann unter anderem einen Abschnitt für das Konzept »Banane« bzw. wann etwas als bananig gilt und viele weitere Abschnitte wie zum Beispiel was den Stil des Impressionismus ausmacht oder was ein Auto ausmacht. Und im gesamten Raum lassen sich dann wiederum einzelne Punkte definieren mit mehr als 500 spezifischen Koordination.
Welche genau das sind, entscheiden wir Menschen dann schließlich über die »Prompts«, also die Worte oder Sätze, die wir in die Benutzeroberfläche der KI einspeisen (wie zum Beispiel Midjourney). So gibt es beispielsweise irgendwo im Latent Space einen Punkt, der die Variablen für ein Auto in Form einer Banane und im Stil des Impressionismus definiert, wenn wir den passenden Prompt verwenden.
4.) Generation — Allerdings ist dieser Punkt rein mathematisch, für uns nicht vorstellbar und damit wenig nützlich. Daher folgt mit der »Generation« ein weiterer Schritt, bei dem dieser mathematische Punkt im latenten Raum für uns in den Pixelraum übersetzt wird. Oder anders gesagt: Die KI wandelt ihre Zahlen für uns in ein oder mehrere Bilder um. Dabei findet ein generativer Prozess statt, der als »Diffusion« bezeichnet wird.
5.) Output — Diesen Prozess hast du sicherlich bereits einmal gesehen, wenn du selbst einen Generator verwendet hast oder ein Video darüber gesehen hast: Was mit »Noise«, also einem unerkennbaren Rauschen beginnt, kristallisiert sich allmählich zu einem oder mehreren klaren Bildern heraus. Unser »Prompt« wurde in ein oder mehrere Bilder übersetzt und die KI hat mit diesem »Output« deine Aufgabe erfüllt. Allerdings endet es hier nicht, sondern der Kreislauf beginnt von vorn. Jedes Mal, wenn du die KI nutzt, lernt sie in Abständen von einigen Wochen und Monaten mit Hilfe deiner Prompts, Selektionen und ggf. auch Bildern, wenn du welche bei der Generation nutzt, dazu.
KI-Kunst erklärt
Die Probleme mit KI-Kunst
KI-Kunst erklärt
Problem 1: Datenmissbrauch
Wie wurden die Datensätze der KIs erworben?
Was ist »LAION-5B«?
Sind meine Daten in LAION-5B enthalten?
Herausfinden, ob deine Daten enthalten sind, lässt es sich leider nicht so leicht. Die Wahrscheinlichkeit ist jedoch sehr hoch, wenn deine Bilder auf den Seiten Pinterest, deviantART, Artstation und eigenen WordPress Blogs / Websites hochgeladen wurden. Eine erste Anlaufstelle, um nach eigenen Werken zu suchen, stellt hier die Website »Have I been trained« [6] dar. Allerdings ist die Suche schwer. Reine Text-Suche bringt oft keine Resultate und ich konnte meine Bilder nur durch Uploads von Vergleichbildern (die Daten werden dabei nicht gespeichert) finden.
»The motivation behind dataset creation is to democratize research and experimentation around large-scale multi-modal model training and handling of uncurated, large-scale datasets crawled from publically available internet. Our recommendation is therefore to use the dataset for research purposes.«
- »DreamStudio«, ein auf Stable Diffusion basierendes KI-Tool, verlangt Credits, die du kaufen musst, um es zu nutzen und legt dar, dass die Bilder dir gehören, die du damit erzeugst [7/8].
- Für deviantARTs eigenen KI-Generator »DreamUp« wird eine der verschiedenen käuflich erwerblichen MItgliedschaften vorausgesetzt. Und eine Frechheit: Erst nach einem Aufschrei wurden Opt-out Optionen zur Verfügung gestellt, also dass die Künstler der Plattform überhaupt erst entscheiden konnten, ob sie Teil von dem Datensatz sein bzw. werden möchten oder nicht. Da die meisten jedoch bereits eingespeist wurden, hat das nur einen Effekt auf neu hochgeladene Werke. [9]
- Stability.AI – die Firma hinter Stable Diffusion – erlaubt selbst ausdrücklich die nichtkommerzielle UND kommerzielle Verbreitung und Nutzung ihres KI-Modells. [10]
- »Midjourney« lässt sich ebenfalls neben ersten kostenlosen Credits nur als zahlungspflichtiges Abo-Modell nutzen und beschreibt, dass du auch nur dann, wenn du ein zahlendes Mitglied bist, die generierten Werke kommerziell verwenden darfst. [14]
- Zum Thema vertrauliche, medizinische Daten: Dazu hat bereits der Fall der Nutzerin Lapine für Aufsehen gesorgt [11]. Diese hat Bilder mit Dokumenten von ihrem chirurgischen Eingriff ohne ihr Einverständnis im LAION-5B Datensatz gefunden. Und trotz Einwände, meint LAION lediglich dazu: »Es liegt nicht in unserem Ermessen. Der beste Weg, um ein Bild aus dem Internet (und damit aus dem Datensatz zu entfernen), ist es, die Website, die das Bild hostet, darum zu bitten, es nicht zu hosten.« [11] Meiner Meinung nach eine unverantwortliche Frechheit, bedenkt man, dass man auf viele Hoster keinen Zugriff hat / diese nicht reagieren, Bilder gestohlen werden oder man auch einfach seine Bilder im eigenen Portfolio online benötigt, also nicht herunter nehmen möchte und diese eben eigentlich urheberrechtlich geschützt sind.
- Apps wie die bekannte »Lensa AI« App verlangen nicht nur Geld, dass du KI-Bilder mit ihnen basierend auf fragwürdigen Datensätzen generieren kannst, sondern du musst auch mehrere Selfies von dir bzw. generell Fotos einspeisen. Damit erlaubst du Prisma (der Firma hinter Lensa) gleichzeitig, dass sie damit die KI weiter trainieren, deine Fotos in Face Data umwandeln, Werbung mit geposteten Generationen betreiben dürfen und einiges mehr. [16/17]
Wer ist schuld am Datenmissbrauch?
Was ist der rechtliche Stand?
Zusammenfassung – Problem 1: Datenmissbrauch
KI-Kunst erklärt
Problem 2: Schädigung von Künstlern
Wieso sind Künstler Opfer von KIs?
- Artstation Protest — Jeder, der in der Kreativ-Industrie arbeitet oder darin tätig werden will, kommt eigentlich nicht an Artstation vorbei. Künstler nutzen die Website, um darauf ihr Portfolio zu präsentieren und Art Directors nutzen sie, um nach passenden Künstlern zu suchen und Aufträge zu vergeben. So war es zumindest bis jetzt. Nachdem vor allem der Prompt »Artstation trending« innerhalb von KI-Generatoren an Beliebtheit gewann und A.I. Bilder mehr und mehr auf der Website (und auch im »Trending-Bereich«) erschienen, wurde es immer schwerer, zwischen A.I. und Human Art zu unterscheiden – was ja genau dem Zweck der Plattform entgegen steht. A.I. hat auf einer Plattform, die echte Künstler vermitteln soll, einfach nichts zu suchen. Damit began zu Recht ein Protest von echten Künstlern mit »No to A.I.«-Bildern die Website zu fluten. Die Updates, die Artstation daraufhin verkündet hat [21], sind bis heute jedoch mehr als dürftig. Und bereits jetzt ist abzusehen [22], dass Art Direktoren und Künstler die Seite nicht mehr oder deutlich geringer nutzen werden, wodurch ein enorm wichtiger Pfeiler der Akquise für viele Berufskünstler wegfallen wird. Auch ich habe meinen Account dort entsprechend geleert.
- Greg Rutkowski — Wenn du bisher von diesem großartigen Fantasy-Artist noch nicht gehört hast, dann spätestens jetzt: Greg Rutkowski ist mit seinem einzigartigen Stil einer der am häufigsten missbrauchten Artists innerhalb der Stable Diffusion KI. Denn auch seine Kunst wurde ohne seine Erlaubnis als Trainingssatz für die KI genutzt. Mehr als 93.000 Mal wurde sein Name bereits von verschiedenen Usern zur Generation von Bildern verwendet und in Midourney sieht es nicht viel besser aus. [24] Vielleicht denkst du jetzt fälschlicherweise: »Ach ist doch kostenlose Promo.« oder »Der ist ein großer Künstler. Dem wird das eh nicht viel ausmachen« – aber nein. Bereits jetzt findet man, wenn man ernsthaft nach seiner Kunst sucht, viele KI-Bilder in seinem Stil, die aber eben nicht von ihm stammen. Er sagt selbst: »It’s been just a month. What about in a year? I probably won’t be able to find my work out there because [the internet] will be flooded with AI art. That’s concerning.« Wahrscheinlich wird er dadurch Einkommen verlieren, aber mehr als das: Kunst hängt immer auch stark mit der Person zusammen, die sie schafft. Neben Datenmissbrauch findet durch KI so auch eine Art von Identitätsdiebstahl bzw. Identitätsverlust statt, den wahrscheinlich so nur jene begreifen können, die selbst Künstler sind. Außerdem sei hier erwähnt: Greg Rutkowski ist nur ein Beispiel. So wie ihm ergeht es gerade zahlreichen namenhaften und unbekannten Künstlern.
- KI-Kunst-Verkauf — Schon jetzt gibt es dutzende Tutorials, die zeigen, wie man die KI Generatoren nutzen kann, um eigene »Kunst-Shops« zu eröffnen und auf Basis geklauter Daten schnell Geld zu verdienen. [30] Oft handelt es sich dabei um Plattformen, auf denen echte Künstler ebenfalls ihre Kunst vertreiben und es nun noch schwerer haben. Ob das Ganze legal ist, ist wie gesagt mehr als fraglich und ich kann dir nur davon abraten – aus ethischer und legaler Sicht.
- KI-Werk gewinnt Kunst-Wettbewerb — Richtig gelesen. Jason Allen hat mit einem von der KI »Midjourney« generierten Werk einen Kunst-Wettbewerb gewonnen, der dafür ausgelegt war, echten Künstlern eine Plattform zur Bekanntmachung und Vermarktung zu geben. [23] Ein unfairer Wettbewerb in doppelter Hinsicht.
- Künstler in Beweispflicht — KI Bilder schaffen außerdem eine generelle Skepsis gegenüber echter Kunst und ihren Künstlern – insbesondere auch deshalb weil KI Bilder aktuell, wenn überhaupt, nur durch freiwilliges Tagging ausgezeichnet werden (zum Beispiel mit #aiart auf Instagram). Ich ertappe mich selbst bereits immer häufiger und hinterfrage zuerst die Art und Weise, wie ein Kunstwerk erstellt wurde, anstatt es einfach zu genießen und zu erfahren. Einige Menschen beschuldigen bereits jetzt schon Künstler, dass sie nur AI genutzt hätten, um Bilder zu produzieren, obwohl dem nicht so ist [33]. Und potentiellen Auftraggebern wird es sicherlich ähnlich gehen, nur das für sie deutlich mehr auf dem Spiel steht. Außerdem wird es auch nicht reichen, einfach den Prozess eines Werkes in Form von Skizzen und weiteren Zwischenschritten dazu zu posten, da KI bereits jetzt zum Teil in der Lage ist, WIPs (Work in Progress Bilder) zu generieren [25]. Abgesehen davon, ist es für einige Künstler aber auch schwer oder auch einfach unangenehm bzw. nicht wünschenswert, den Schaffensprozess zu dokumentieren oder preiszugeben. Wir wollen uns in unserer Kunst verlieren, dabei im Flow sein und nicht darauf achten müssen, in jeder Sekunde »perfekt zu performen« oder überhaupt Zwischenschritte festzuhalten. Oder noch ein anderer Ansatz: Für manche stellen die Zwischenschritte bzw. der Schaffensprozess selbst eine Einkommensquelle dar, wie es zum Teil auch bei mir der Fall ist. Nun gezwungen zu sein, kostenlos Teile unserer Projekte herauszugeben, nur damit sie als »echt« wahrgenommen werden, ist schon sehr perfide.
Ooooohhhhh that's why someone accuse me of using AI, because it can now generate the WIP💀💀💀 pic.twitter.com/HXwxtS5VbF
— Kocchi🔞 (@KOCHI003S) 8. Dezember 2022
Werden Künstler durch KIs ersetzt?
Wieso sind KI-Nutzer Teil des Problems?
- Kim Jung Gi AI — Wenige Tage nach dem unerwarteten Tod einer der Zeichen-Großmeister unserer Zeit – Kim Jung Gi –, hat ein unbekannter User mit dem Namen »5you« ein KI Modell basierend auf den Zeichnungen des koreanischen Künstlers trainiert und es der Öffentlichkeit via Twitter zur Verfügung gestellt, damit jeder Kunst wie er schaffen kann – erneut ohne Hinterfragen des Datenschutzes und der Moral hinter dieser Tat. [28] Seiner Meinung nach wollte er damit lediglich Kim Jung Gi »ehren« und natürlich sollten die Nutzer aber ihn anstatt Gi erwähnen, wenn sie Werke mit der KI produzieren. Ein derartiges Maß an Dreistigkeit und Unverständnis von moralischen und ethischen Werten ist mir noch nicht untergekommen. Und dennoch: Die Antworten von diversen AI Artists auf die Reaktion von Künstlern sind noch einmal eine Nummer für sich. [29]
- Artstation AI User-Profile — Viele Profile von sogenannten »AI Artists« sind geradezu Künstler verachtend. Der User »Deepartist« beispielsweise postet regelmäßig Künstler verachtende Posts [31], die ich zum Teil auch bereits gemeldet habe und die ebenso teilweise bereits gelöscht wurden von den Moderatoren. In einem seiner letzten Posts hat er beispielsweise folgenden ChatGPT-Prompt gepostet: »Can you write a description for a Lovecraftian embodiement of A.I. art that devours the works of conventional artists and feed on their tears.« mit dem Titel »LOL writers are next to be replaced«. Oder im Zuge des Artstation Protestes (wie zuvor bereits erklärt), hat er sich daran beteiligt, mit »YES to AI« den Protest zu behindern. Wie kann man sich an dem Leid anderer derart ergötzen? Und ich wünschte es wäre ein Einzelfall, aber leider scheint das eher der Durchschnitt der A.I. »Artists« zu sein.
- Reddit Beiträge — Dieser gesamte Feed [32] ist so toxisch und falsch auf so vielen Ebenen (Lesen auf eigene Gefahr). Die User verstehen die Probleme um A.I. Art und die Beweggründe von uns Künstlern, die uns zum Protest gegen A.I. Art geführt haben, nicht nur absolut nicht, sondern sie wollen uns auch nicht verstehen. Stattdessen nutzen sie ausgeleierte Phrasen wie »people hate change« oder »because they are afraid of the future«. Der Hass, dass jemand ihnen ihr geklautes Spielzeug wieder wegnehmen könnte ist klar spürbar.
Hi! I just trained a model to draw in the style of the late Kim Jung Gi, as an hommage.
— 🧛♂️𝟝𝖄𝖔𝖚 (@BG_5you) October 6, 2022
I'm fairly happy with the results, given how complicated is his style.
Hope you like it, feel free to use it by yourself (credit plz) :https://t.co/M0RQ5YJ3Tv#KimJungGi #stablediffusion pic.twitter.com/U8qn1YypTd
Zusammenfassung – Problem 2: Schädigung von Künstlern
KI-Kunst erklärt
Problem 3: Identitätsdiebstahl
Was sind Deep Fakes?
Sebastian Berns, ein AI Forscher der Queen Mary Universität in London warnte bereits vor Monaten davor: »Stable Diffusion offers enough customization to send out automated threats against individuals to either pay or risk having fake but potentially damaging footage being published.« [40]
Warum sind besonders Frauen Opfer von Deep Fakes?
»I got heavily downvoted on reddit once for saying I don’t think it’s okay to make porn deepfakes of women who did not consent to it. Most of the other comments were men talking about which actresses they wanted deepfakes of, so they did not appreciate a different opinion.«
- Billie Eilish Deepfake Pornografie — Erst vor kurzem gingen extrem sexualisierte Bilder von der betont bedeckt gehaltenen Sängerin Billie Eilish auf TikTok viral [36]. Natürlich handelte es sich dabei um mit KI generierte Pornografie, aber erst nach 4 Tagen und nachdem über 11 Millionen Menschen diese Bilder gesehen hatten, wurden sie von TikTok aufgrund Verstoßes ihrer Nutzungsbedingungen entfernt. Reichlich spät und auch ziemlich nutzlos. Denn einmal im Internet verbreitet ist es nahezu unmöglich Bilder wieder komplett entfernt zu bekommen. Absolut respektlos und ein weiteres Beispiel für die Objektifizierung von Frauen,
- Deepfakes ohne Ende — Noch schlimmer: Billie Eilish ist nicht allein. Weitere Berühmtheiten, die bereits Opfer von komprmittierender »AI Art« und Deepfakes wurden beinhalten Jenna Ortega, Megan The Stallion, Natalie Portman, Taylor Swift, Megan Fox und Emma Watson. Manche von ihnen, wie auch Kristen Bell, haben sich bereits dagegen ausgesprochen und bezeichnen diese Deepfakes als »Sexuelle Ausbeutung«. [38]
- Investigative Reporterin mit Deepfakes attackiert — Nachdem Rana Ayyub über die Vergewaltigung eines 8-jährigen indischen Mädchens berichtet hatte und sich gegen den Schutz von Kindervergewaltigern in Indien aussprach, wurde sie selbst zum Opfer von indischen Nationalisten, die ihr Gesicht auf eine Frau in einem pornografischen Video packten – ein klassischer Deepfake. Als wäre das nicht genug, wurde das Video vom Führer der nationalistischen Partei geteilt, Tweets wurden verfälscht und die Hassattacken nahmen derart zu, dass die UN einschreiten musste, um den Skandal zu beenden. [39]
- Auch »normale« Personen im Visier — Reddit-Nutzerin »sandrad33«, ihrer Aussage nach eine »normale« Privatperson, ohne Social Media-Profile bis auf Reddit und Facebook, die sie lediglich zum Kontakt mit ihrer Familie nutzt, wurde ebenfalls Opfer von pornografischen Deepfakes [35]. Fotos von einer alten Firmenfeier der Marketing-Agentur, in der sie gearbeitet hatte, seien dafür verwendet wurden. Sie schrieb: »I have no idea why. I’m married and have been in a committed relationship for 10 years, so it’s not like some ex’s revenge thing. I was totally dumbfounded. It was so traumatic and upsetting and there is basically nothing you can do.«
Zusammenfassung – Problem 3: Identitätsdiebstahl
KI-Kunst erklärt
Problem 4: Abwertung von Kunst
Was ist das Ziel der KI-Entwickler & warum ist das falsch?
Wie hilft Kunst beim persönlichen Wachstum?
I spent the weekend playing with ChatGPT, MidJourney, and other AI tools… and by combining all of them, published a children’s book co-written and illustrated by AI!
— Ammaar Reshi (@ammaar) December 9, 2022
Here’s how! 🧵 pic.twitter.com/0UjG2dxH7Q
Wieso ist der Schaffensprozess die Essenz der Kunst?
Wieso sind »AI Artists« keine Künstler und KI-Bilder keine Kunst?
Zusammenfassung – Problem 4: Abwertung von Kunst
KI-Kunst erklärt
Problem 5: Befürwortung von verantwortungsloser Tech-Entwicklung
KI-Kunst erklärt
Eine mögliche Zukunft mit ethischer KI-Kunst
- Opt-In statt Opt-Out — Anstatt dass sich Künstler aktiv dafür einsetzen müssen, aus KIs entfernt zu werden, wie es aktuell angestrebt wird [42], sollte es der Standard sein, dass Künstler bzw. deren Werke gar nicht erst ungefragt von KI-Entwicklern als Trainingsdaten verwendet werden dürfen.
- Public Domain Trainingsdaten — Stattdessen sollten die aktuellen Modelle, die auf Basis von gestohlenen Bildern basieren, gesetzlich verboten werden und es sollten nur KIs erlaubt werden, die auf öffentlich freien Bildern oder mit Einverständnis von Künstlern und Privatpersonen gleichermaßen trainiert wurden und weiter lernen. Es gibt Millionen von freien Bildern, darunter auch Kunstwerke alter Meister [49], die das möglich machen können. Natürlich wäre es schwieriger, diese als Trainingssatz auszuwählen und einzuspeisen, aber nicht unmöglich. Und Bequemlichkeit sollte keine Begründung für die Erlaubnis von Missbrauch sein.
- Lizenzvereinbarungen — Künstler und Privatpersonen sollten eine Möglichkeit erhalten, freiwillig und gegen eine Vergütung in Form einer Lizenzvereinbarung, ihre Werke für das Training von KIs bereitzustellen – so wie es für den Erwerb von Bildrechten in jeder sonstigen Branche üblich ist.
- Universelles Grundeinkommen — In Anbetracht der rasanten KI-Entwicklung ist es nur eine Frage der Zeit (und einer sehr kurzen Zeit noch dazu), wann alle bisherigen Jobs durch KIs ersetzt werden. Sicherlich werden sich neue Job-Möglichkeiten eröffnen, aber die Entwicklung erfolgt schon jetzt zu rasant, als dass sich auch nur ein Bruchteil der Gesellschaft rechtzeitig darauf vorbereiten könnte bzw. für den Fall gewappnet sein wird. Viele sind sich überhaupt nicht bewusst, wie weit KIs bereits entwickelt sind und wie schnell sie sich weiter entwickeln [50]. Wenn wir nicht mit massenhafter Arbeitslosigkeit und damit einem Zerfall unserer Gesellschaft konfrontiert sein wollen, führt somit eigentlich kein Weg an einem universellen Grundeinkommen vorbei. Und dieses ist durchaus möglich und sinnvoll, wie Initiativen wie »Mein Grundeinkommen« bereits zeigen. [48]
- Arbeitsschutz-Gesetze — Ob wir das Ziel der utopischen Zukunft, in der wir selbst keine richtige Arbeit mehr verrichten müssen, sondern die KIs dies übernehmen und wir unseren Leidenschaften nachgehen können bzw. nur freiwillig arbeiten, in unserer kapitalistisch orientierten Gesellschaft wirklich erreichen, sei einmal dahingestellt. In jedem Fall wird es durch die KIs zu einer massiven Arbeitsmarktänderung kommen und mindestens für den Übergang zu einem Grundeinkommen oder eben dieser Zukunft wird es zusätzliche Arbeitsschutz-Gesetze geben müssen. Zum Beispiel könnte verordnet werden, dass ein gewisser Teil der Arbeitskräfte aus menschlichen Arbeitern in Firmen bestehen muss oder dass KIs nur für bestimmte Jobs eingesetzt werden dürfen.
- Abgrenzung von »KI-Kunst« zu echter Kunst — Um echte Kunst zu schützen, sollte es auf allen primär visuellen Plattformen eine klare Unterscheidung bzw. Kategorisierung der Bild-Arten in Kunst und KI-Kunst oder KI-Bilder geben, so ähnlich wie es bereits bei Fotografie und digitaler Malerei der Fall ist. Vermittlungs-Plattformen und Wettbewerbe, die jedoch explizit für professionelle Künstler ausgelegt sind, sollten den Upload von KI-Bildern gänzlich verbieten, um ihr Ziel zu erfüllen und damit mögliche Auftraggeber und einfach auch Kunstinteressierte nicht irre geführt werden.
- Auszeichnung für »KI-Kunst« — Freiwilliges Taggen von KI-Kunst funktioniert nicht, wie gezeigt. Daher sollten KI generierte Bilder zusätzlich eine Auszeichnung erhalten, dass es sich bei ihnen tatsächlich um KI-Bilder handelt. Die KI-Generatoren könnten so entwickelt werden, dass sie automatische sichtbare oder unsichtbare Wasserzeichen generieren und direkt in die Bilder implementieren, sodass kein menschlicher Eingriff zur Kennzeichnung notwendig wird.
- Schutz vor Deep Fakes — Gegenmaßnahmen zur Detektion von Deep Fakes stehen noch am Anfang der Entwicklung. Bis zuverlässige Detektoren erstellt sind kann es noch eine ganze Weile dauern. Daher sollte es meiner Meinung nach Nutzern verboten und unmöglich gemacht werden, bei KI-Generatoren fotografisches Bild-Material von Personen einzuspeisen.
- Prompt-Blockierung — Bestimmte Prompts, die lebende Künstler bzw. deren Werke und Personen des öffentlichen Lebens targetieren, sollten ebenso im Sinne des Identitätsschutzes direkt von den KI-Generatoren blockiert werden.
KI-Kunst erklärt
So kannst DU helfen: Ein Appell an alle Kunstfreunde
- Boykottiere KI-Generatoren! — Sofern es sich um einen KI-Generator handelt, der die beschriebene Ausbeutung von Künstlern und Privatpersonen unterstützt (z.B. Midjourney, Stable Diffusion Varianten oder Dall-E) oder deine Daten ebenso unethisch weiterverwendet (z.B. Lensa App), solltest du die Finger davon lassen und sämtliche Werbung dafür unterlassen. Ich selbst habe, nachdem ich die Probleme verstanden habe, sämtliche Tutorials dazu entfernt.
- Setze Stock-Seiten & Co. unter Druck! (danke an Tobias für den Tipp) — Frage beim Support von Stock-Anbietern wie Adobe Stock, Shutterstock und anderen visuellen Plattformen wie Behance, Dribble & co. nach, wie sie dich als Nutzer vor den Datendiebstahl durch AI schützen. Wenn das möglichst viele Nutzer machen, bauen wir damit Druck auf und zwingen die Plattformen zum Handeln. Und diese könnten wiederum die Bilder, die hinter den Links stecken, verzerren und neu verlinken. Damit würde der LAION Datensatz zumindest zum Teil unbrauchbar, da dieser ja lediglich auf diesen Links basiert und die KI-Generatoren würden anfälliger für Fehler, wenn nicht sogar komplett unbrauchbar.
- Bilde dich weiter & bleib informiert! — Bravo! Mit diesem Beitrag, wenn du ihn wirklich komplett gelesen hast, hast du vieles Gelernt oder vertieft und du solltest dich auch weiterhin mit anderen Quellen mit dem Thema auseinandersetzen. KI ist ein sich rasant entwickelndes Feld und betrifft uns alle, weshalb es wichtig ist, informiert zu bleiben und rechtzeitig sinnvolle Handlungen einleiten zu können.
- Erzähle es weiter & kläre auf! — Viele wissen nicht über die Probleme und überhaupt die Funktionsweise von KIs Bescheid – was verständlich ist bei so einem komplexen Thema. Daher teile gern diesen Beitrag über diesen Link oder die Buttons auf deinen Social Media Kanälen oder in privaten Nachrichten. Oder kläre auf andere Weise die Menschen in deinem Umfeld auf. Erkläre ihnen, warum sie die KI-Generatoren aktuell ebenso nicht nutzen sollten.
- Unterstütze Kampagnen! — Wenn dir finanzielle Mittel zur Verfügung stehen, kannst du hier wohl am meisten helfen. Unterstütze zum Beispiel die GoFundMe-Kampagne der Concept Art Association [51] oder diese Kampagne im europäischen Raum [52], um rechtliche Schritte einzuleiten bzw. zu unterstützen. Oder beteilige dich auch an »Mein Grundeinkommen« [48], um das Vorhaben gesellschaftlich bekannter und stärker zu machen.
- Nimm an Protesten teil! — Um überhaupt auf das KI-Thema aufmerksam zu machen, macht es Sinn, diverse Proteste, wie den Artstation Protest, zu unterstützen bzw. all jenen den Rücken zu kehren, die KI-Kunst echter Kunst vorziehen. Teile dafür gern das folgende Bild und erkläre, wieso KI aktuell ein Problem darstellt. Und wenn du ein Portfolio auf Artstation hast, lösche es lieber. Die Betreiber sind nicht an der Sicherheit deiner Daten und deiner Kunst interessiert.
- Umgib dich mit Kunstfreunden! — Mental kann das KI-Thema absolut fertig machen. Das weiß ich aus eigener Hand. An einigen Tagen sah ich für die gesamte Menschheit nur noch Schwarz und konnte aus Depression keine kreativen Ideen mehr fassen. Gerade da ist es umso wichtiger, ein starkes Netz an Gleichgesinnten um einen herum zu haben. Schau also, dass du dich unbedingt offline oder online regelmäßig mit Leuten triffst, die ebenfalls Künstler sind, diese Themen verstehen und auf deiner Seite sind, dich unterstützen, um aus solchen mentalen Tiefs, die jeder von uns hat, wieder heraus zu finden. Ein kleiner Tipp: In meiner S-Art Community auf Discord kannst du einen solchen Safe-Place finden. 🙂
- Bring es in die Politik! — Wenn du selbst in der Politik oder einem Künstler-Verein tätig bist oder politische Verbindungen hast, nutze das bitte unbedingt! Sprich das Thema an, mach es präsent und verbreite es zusammen mit den Problemen so weit wie möglich. Unsere stärkste Waffe als Menschen sind Gesetze und unser Zusammenhalt, aber viele unserer Politiker haben das Thema noch gar nicht auf dem Schirm. Ich selbst habe mich bereits an die Illustratoren Organisation gewandt und werde schauen, was ich noch tun kann.
- Unterstütze echte Künstler! — Wie beschrieben sind wir Künstler von den Problemen von KI am meisten betroffen. Wenn du uns unterstützen und den Wert von Kunst generell erhalten möchtest, dann kannst du das mit sehr einfachen Mitteln tun. Egal, ob mit Likes, Teilen von Beiträgen, Weiterempfehlungen oder dem Kauf von Produkten – schau, was die Künstler, die dir gefallen zu bieten haben, kaufe es oder mache andere darauf aufmerksam. So hilfst du uns am meisten.
- Da auch ich ein paar Mal gefragt wurde: Wenn du mich für meine kreative Arbeit oder auch für diesen Beitrag unterstützen möchtest, für den ich NICHT bezahlt wurde, dann kannst du das hiermit tun: Folge mir auf Instagram, like, abonniere & teile meine kostenlosen YouTube-Videos, empfehle meine Kreativ-Kurse weiter oder kaufe direkt meine Produkte, die dir auch selbst weiterhelfen (Bücher, günstige Light-Kreativ-Kurse*, Premium-Kreativ-Kurse). Aber egal, ob monetär oder nicht-monetär: Vielen Dank für deine Unterstützung!
- Schaffe weiter echte Kunst! — Und ganz wichtig: Gib nicht auf und schaffe auch weiterhin Kunst auf die Art und Weise, wie es dir am besten gefällt – hobbymäßig oder beruflich. Kunst ist wie beschrieben nicht nur das Endresultat, sondern vor allem ein Schaffensprozess, der dir so viel mehr geben kann als es KI jemals könnte. Selbst wenn es Jahre dauert, eine bestimmte kreative Fähigkeit zu meistern, wird es das allemal wert sein und du wirst dein gesamtes Leben davon profitieren. Das verspreche ich dir.
KI-Kunst erklärt
Zusammenfassung KI-Kunst & Hoffnung
stehlen aktuell milliardenfach geschützte Daten, … beuten damit insbesondere Künstler auf das massivste aus, … ermöglichen Identitätsdiebstahl und Rufschädigung u.a. über Deep Fakes, … ruinieren Kunst, Kultur & grundlegende, menschliche Werte & Tugenden und … treiben eine unethische und verantwortungslose generelle Art der Entwicklung voran, die unser aller Zukunft negativ beeinflussen wird, wenn wir nicht handeln.
Über die Autorin
Sandra Süsser – The Coaching Artist
Ich schaffe Kunst und helfe gleichzeitig anderen kreativen Menschen, ein ganzheitlich erfolgreiches und glückliches Leben zu führen.
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Großartiger, informativer Beitrag, der mir einen guten Einblick in die Thematik gibt und mein Verständnis als auch meine Meinungsbildung zu diesem Thema fördert. Danke für diese Detailtiefe und anschaulichen Beispiele. Der Beitrag wird definitiv geteilt.
Danke dir, Sandy :). Es freut mich, dass ich dir damit helfen konnte!
Ich war schon heiß darauf meine Finger an Midjourney zu bekommen und von nun an meine Slides und meinen Creator Content von einer KI entwerfen zu lassen. Allerdings hat mir dann ein befreundeter Fotograf diesen Artikel von Sandra gemailt. Nun werde ich erstmal die Finger davon lassen:
> Zum einen aus Prinzip.
> Zum anderen steht meine Marke und mein Podcast gerade für die Verbindung von Sustainability & Digitalisierung. Und damit auch für soziale Nachhaltigkeit und Datenschutz. Und beides ist bei der aktuellen Umsetzung von Midjourney, Dall-E & Co noch nicht gegeben, wie ich hier gelernt habe. Der Beitrag war für mich der perfekte Executive Summary und Augenöffner.
Mit Blick auf den aktuellen Hype und erste kommerzielle Werbeanwendungen kann ich mehr schwer vorstellen, dass sich dieser Geist wieder einfangen lässt. Aber genau deswegen braucht es mehr Aufklärung und einen Diskurs darüber.
Danke, Sandra. Gerne mehr davon!
Einfach nur Wow! zu diesem unglaublich informativen und tiefgehenden Beitrag zum sehr umstrittenen Thema KI-Kunst.
Habe den Link mehrfach geteilt und hoffe, dass er noch viele weitere Male geteilt wird!
Danke an dieser Stelle an dich, Sandra.
Vielen Dank zurück, Dr. Gonzo 🙂
Hallo Sandra, auf der Suche nach Lösungen zu dieser Thematik bin ich auf deinen Beitrag gestoßen. Vielen dank für deine Mühe und die außergewöhnlich gute Recherche. VG, Anja
Vielen Dank für dein Feedback, Anja :). Ist mir auch ein sehr wichtiges Thema. Wenn ich dazu auch nur einen kleinen Teil zur Aufklärung beitragen kann, ist es mir das wert.